PHOTO: © Phil Dera

Embodied Practices: EARTH BODIES – environmental grief

In the organizer's words:
Der Workshop „EARTH BODIES – environmental grief“ untersucht das Gefühl der Trauer, das durch die andauernden negativen Umweltveränderungen und vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen ausgelöst wird, und dokumentiert die körperlichen Effekte dieser Trauer. Das gemeinsame Forschen gilt der ökologischen Trauer („environmental grief“) angesichts der Bedrohung und Gefährdung unserer Ökosysteme und Heimaten durch Erderwärmung und andere Umweltkrisen. Dabei stehen insbesondere die physischen, mentalen und emotionalen Auswirkungen von Klimawandel und Extremwetter im Zentrum.

„EARTH BODIES“ denkt die gegenseitige Fürsorge von Mensch und Umwelt mit einer ökofeministischen und dekolonialen Perspektive neu – durch die Pflege biodiverser Beziehungen und einen regenerativen Ansatz.  Wie wirkt sich die ökologische Trauer auf unsere Körper und unsere Beziehungen aus? Der Workshop öffnet den Raum für somatische, sensorische und verkörperte Begegnungen und möchte ein Bewusstsein für die Dringlichkeit schaffen, unsere verwundete Heimat wieder zu renaturieren. In einem zeremoniellen Rahmen wird menschliches und mehr-als-menschliches überliefertes Wissen geteilt. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, in einem intimen und immersiven Setting ihre Schuhe auszuziehen und in Berührung mit der Erde zu kommen.

→ Zum gesamten Programm von „Embodied Practices Extended“

Location

Radialsystem Holzmarktstr. 33 10243 Berlin

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